3. Auf dem Campingplatz
Am wichtigsten ist es, dass Ihr Hund das neue Umfeld erkunden und erschnüffeln kann. Hierfür sollten Sie genügend Zeit einplanen. Gehen Sie mit dem Hund an der Leine über das Campinggelände, achten Sie darauf, wie Ihr Hund reagiert. Wenn Ihr Hund – gerade in fremden Umgebungen – dazu neigt zu bellen, empfehlen wir die lesenswerten Tipps von Frauke Gonsior, wie sie ihrer Hündin Mina das ängstliche Kläffen auf Campingplätzen abgewöhnt hat. Planen Sie ausreichend Aktivitäten mit Ihrem Hund ein. Müde Hunde sind in der Regel viel ruhiger. Auch ein einfacher Sichtschutz hilft, wenn zu viele Fremde und Hunde am Stellplatz vorbeikommen. Weitere Tipps, wie Hundebesitzer mit “Angstbellern” umgehen, finden sich auch bei Smartercamping.
Wenn auch das nicht hilft, sollte der Vierbeiner besser vorübergehend ins Wohnmobil verfrachtet werden bis er sich an die neue Situation gewöhnt und beruhigt hat. Daher gilt es vor allem darauf zu achten, dass das Wohnmobil im Schatten steht und genügend Luftzirkulation vorhanden ist, wenn die Klimaanlage während der Standzeit nicht funktioniert.
Unsere BFC Wohnmobile sind ausnahmslos mit einem Solarpanel ausgestattet, sodass die Innentemperatur auch während der Standzeit herunterreguliert werden kann. Aber Achtung: Auch Hunde können sich erkälten! Daher reicht es möglicherweise das Fahrzeug abzudunkeln, um dem Hund die nötige Ruhe zu verschaffen. Zudem sollten Sie darauf achten, dass neugierige Vierbeiner weder Mülltonnen noch Kuscheltiere oder unverträgliches Essen in die Pfoten bekommen können. Der separate Hundetrakt unserer Wohnmobile bietet Hund und Mensch Schutzräume, die durch eine einfache Schiebetür miteinander verbunden sind.
Wichtig ist in jedem Fall, dass der Hund seinen Platz findet, egal ob drinnen oder draussen. Draussen lässt sich der Hund mit einer Leine um den Autoreifen fixieren, sofern der Freilauf nicht so gut funktioniert. Die BFC Campingmobile sind mit einer eigenen Leine hierfür ausgerüstet. Die Markise sorgt zudem für ein schattiges Lieblingsplätzchen. Abhilfe schafft hier auch die praktische Handdusche, mit der Hunde abgebraust werden können, wenn ihnen zu heiß ist oder sie gereinigt werden sollen bevor es wieder zurück ins Wageninnere geht.
Fazit:
Gute Vorbereitung ist alles – das gilt sowohl für die Planung des Zielortes als auch für die Strecke dorthin. Zudem brauchen Hundebesitzer vor allem Zeit, um ihre Vierbeiner an die mobile Unterkunft als auch die neue Urlaubsumgebung zu gewöhnen. Dann steht einem gemeinsamen, erholsamen Urlaub mit allem Komfort nichts mehr im Weg.